Kurzbeschreibung

Es besteht eine Gesamtabnahmeverpflichtung.


Das Gesamtwerk enthält:
Band 1: §§ 1-132 AktG
Band 2: §§ 33-410 AktG, SpruchG, SEVO, § 1 COVMG


Der zweibändige Kommentar ist ein Ausdruck des dritteljährlich aktualisierten Onlinekommentars BeckOGK AktR. Durch einen dreigliedrigen Aufbau mit Überblicks-, Standard- und Detailebene unterscheidet er sich von anderen Standardkommentaren aus dem Aktienrecht und bietet übersichtlich Informationen und praktische Hinweise für jede Anwenderin und jeden Anwender. Wissenschaftlich fundiert werden die Fragestellungen des Aktienrechts behandelt und strittige Sachverhalte dargestellt, ohne dabei die Forderung der Praxis nach Lösungen zu vernachlässigen.

Besondere Bedeutung hat die vertiefte rechtsdogmatische Auseinandersetzung mit den Vorschriften des AktG: Sie ermöglicht es, Lösungen für Fragen zu entwickeln, die von der Rechtsprechung bislang noch nicht behandelt wurden.

Neben dem AktG werden die relevanten Bestimmungen des WpHG sowie der Marktmissbrauchs-Verordnung behandelt. Kommentierungen finden sich zudem zur SE-VO und zum SpruchG. Die neueste Rechtsprechung wird zuverlässig erfasst und auch in ihren Folgen aufgearbeitet. Neben den großen Abschnitten zu Vorstand, Hauptversammlung und Aufsichtsrat ist besonders auf die praxisnahe Darstellung der prozessualen Bestimmungen hinzuweisen.

Seit der letzten Auflage ist das Aktienrecht durch eine Reihe bedeutender Reformgesetze geändert und modernisiert worden. Der Kommentar berücksichtigt insbesondere:

- das Gesetz zur Stärkung der Finanzmarktintegrität (FISG) vom 3.6.2021,
- das Gesetz zur Umsetzung der Digitalisierungs-Richtlinie (DiRUG) vom 5.7.2021,
- das Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) vom 10.8.2021,
- das Gesetz zur Einführung virtueller Hauptversammlungen von Aktiengesellschaften vom 20.7.2022,
- das Zukunftsfinanzierungsgesetz (ZuFinG) vom 14.12.2023.

Die Neuauflage verarbeitet die zentralen Entwicklungen des Aktienrechts und angrenzender Bereiche in umfassender und praxisnaher Weise. Sie berücksichtigt zugleich, dass tradierte Auslegungen an die fortschreitende Digitalisierung unternehmerischer Entscheidungsprozesse anzupassen sind, und integriert die wachsenden Einflüsse der Nachhaltigkeitsgesetzgebung.